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Die erste empfängt Neusorg, die Reserve ist spielfrei

Der Knockout in der Schlußphase in Kulmain hat natürlich weh getan, doch was nützt es, nachzukarten. Der Blick muss nach vorne gehen beim TSV, noch sind acht Partien zu absolvieren, da kann noch viel passieren. So heißt es nun, auf keinen Fall nachzulassen und alles nur erdenkliche zu tun, um nicht den Anschluß vollkommen zu verlieren. So steht nichts anderes als ein Heimsieg gegen den SV Neusorg auf der Agenda der Steinwald-Elf, die sich schnell schütteln will und wieder angreifen. Unterschätzen darf man den mit erfahrenen Spielern bestückten Gast nicht, auch wenn dieser noch nicht auf Betriebstemperatur zu sein scheint nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Zwei Niederlagen zum Auftakt, der SVN kämpft noch darum, endlich in die Spur zu kommen. Dabei darf man die hohe Niederlage in Weiden (0:5) nicht überbewerten, denn gegen eine „aufgerüstete“ Wasserwerkelf war mit dem letzten Aufgebot eben nichts zu holen. Die Mauer, die sich nun am Sonntag vor der Grüner-Crew auftürmt, ist nicht weniger hoch, wie die von Weiden. Ein zwei Mal in Folge bezwungener Gastgeber kämpft verzweifelt darum, den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht zu verlieren, da hätte es schon angenehmere Auswärtsaufgaben gerade in dieser schweren Phase gegeben. Doch alles Jammern hilft nicht, nun sind die Routiniers gefragt, die sich darum kümmern müssen, die Jungen wieder aufzurichten. In Erbendorf gilt es nun, sich teuer zu verkaufen und vielleicht eine Überraschung in Form eines Punktgewinns ins Auge zu fassen.

Quelle: FuPa.net