Tischtennis

Jugend holt Kreispokal

Die Tischtennis-Jugend des TSV wurde Kreispokalsieger, der größte Erfolg für den Erbendorfer Nachwuchs seit vielen Jahren.

Nach vier Spielrunden hatten sich für die Endrunde des Pokalturniers die Mannschaften des TB Jahn Wiesau, SV Immenreuth, ATSV Tirschenreuth und TSV Erbendorf qualifiziert. Das erste Halbfinale bestritt Immenreuth gegen Tirschenreuth. Hier setzte sich der SV mit 5:0-Punkten klar durch. Im zweiten Halbfinale erkämpfte sich Erbendorf, angetreten mit Sebastian Braun, Marco Schöfer und Jan Köllner, gegen Wiesau den Einzug ins Finale. Im Endspiel wurden den Zuschauern spannende, hart umkämpfte Spiele geboten. Jan Köllner und Niklas Schraml konnten jeweils zwei Spiele für den TSV nach Hause bringen. Sebastian Braun steuerte ebenfalls einen Punkt bei. Im alles entscheidenden letzten Einzel konnte sich Niklas Schraml zum viel umjubelten Erbendorfer 5:4-Gesamtsieg durchsetzen. Dieser Erfolg ist der beste Beweis dafür, dass sich gezielte und kontinuierliche Nachwuchsarbeit auszeichnet, so die Einschätzung der Abteilungsführung. Als zusätzlichen Lohn dürfen die Steinwaldstädter außerdem den Kreis auf Bezirksebene vertreten.

Dem wollten die Herren natürlich in nichts nachstehen. Auch sie zogen in die Endrundenspiele ein. Dem Team mit Günter Lehner, Herbert Grau und Hubert Scherm drohte im Halbfinale das Aus, aber im entscheidenden letzten Spiel gegen den TB Jahn Wiesau ging der Sieg an den TSV. Im Finale musste Erbendorf gegen den TTC Konnersreuth an die Platten. Der TTC gewann gegen den SV Neusorg  im Vergleich zum parallel stattfindenden Semifinale relativ entspannt mit 5:0. Dass Erbendorf im knappen 5:4 gegen Wiesau viel Kraft verloren hatte wurde bereits in den ersten zwei Einzeln deutlich, nachdem in der Schlussphase beider Partien etwas die Puste ausging. Trotzdem ließ der TSV sich nicht entmutigen und Herbert Grau besiegte in einer überragenden Leistung alle drei TTC-Spieler (Karel Pozustal, Ladislav Varak und Jiri Setnicka). Am Ende war es aber Konnersreuth, das mit 5:3 die Nase vorne hatte.