Vorbericht zum Kirwaspiel
Das Kopfschütteln nach dem Schlußpfiff in Mantel nahm im Lager des TSV kein Ende. Einen 5:1-Vorsprung noch hergegeben, eigentlich unmöglich. Stefan Rupprecht hatte diese Woche im Training wohl viel zu tun. Einerseits die Fehler eiskalt anzusprechen, andererseits Aufbauarbeit zu leisten und das Positive des Sonntags herauszustellen. Denn bis zum fünften Treffer von Sandro Hösl bot die Steinwaldelf ja eine klasse Vorstellung. An genau die will man nun gegen den Aufsteiger aus Weiden anknüpfen und die grauenhaften 43 Minuten von Mantel ausblenden. Dabei wäre ein Dreier schon deshalb vonnöten, weil der Keil zur Abstiegszone immer dünner wird, nur zwei Punkte sind´s zum Schleudersitz. Mit voller Konzentration, dieses Mal über 90 Minuten, stehen die Zeichen also auf Sieg.
Nach der Spielabsage vom Wochenende war der SVA zur Untätigkeit verurteilt. Für die Reihe der Verletzten vielleicht nicht schlecht, ob der ein oder andere wieder auflaufen kann, wird sich zeigen. Wie der TSV hat Chousein-Truppe ja vor zwei Wochen einen klaren Vorsprung nicht über die Zeit gebracht. 3:0 in Tremmersdorf geführt, am Ende 3:3. In Erbendorf gilt es nun auf jeden Fall zu punkten, am besten dreifach, um den Kontakt zum Mittelfeld herzustellen.
Quelle: fupa.net