Bitteres Remis im Abstiegskampf

Ein am Ende glücklicher Teilerfolg für den Gast aus Dießfurt. Die sonst übliche Abtastphase entfiel, beide Mannschaften gingen sofort in die Vollen. Bastian Wiesent und Sandro Hösl besaßen nach fünf Minuten die erste Doppelchance für die Steinwaldelf, ein Erfolg blieb jedoch aus. Ein Geschenk der Heimmannschaft bescherte dem FC dann den Führungstreffer, als ein Rückpass den Weg ins eigene Tor fand. In Folge kontrollierte die Heimelf die Partie, ohne jedoch dabei zu Einschußchancen zu kommen. Verbessert kam die Heimelf dann nach dem Pausentee aufs Spielfeld zurück, der Lohn dafür in Form von Zählbarem stellte sich dann auch ein. Zunächst lochte Bastian Wiesent mit rechts nach einem Eckstoß ein, ehe Michael Martetschläger wenig später einen direkten Freistoß versenkte. Als alles nach dem angepeilten Dreier für die Erbendorfer aussah, verhängte Schiedsrichter Küffner in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß für den FC. Martin Sobr ließ sich die Chance nicht entgehen und markierte quasi in letzter Sekunde das 2:2.

Stinksauer war TSV-Coach Roland Lang nach der Partie, konnte sich kaum beruhigen. „Für uns gibt der Schiedsrichter einen klaren Elfmeter nicht und zeigt dann in der Nachspielzeit auf den Punkt und schenkt den Dießfurtern quasi das Unentschieden. Das kuriose Eigentor hat irgendwie zu einer eher bescheidenden ersten Hälfte von uns gepasst. In Halbzeit Zwei haben wir uns gesteigert und sind auch verdient in Führung gegangen. Und dann hat uns der Mann in schwarz um zwei Punkte betrogen, so deutlich muss ich es sagen!“

Quelle: fupa.net