1. Mannschaft

Erste klettert auf Tabellenplatz Drei

Einen nach dem Spielverlauf ein wenig schmeichelhaften Heimsieg feierte die Elf von Roland Lang gegen einen unbequemen Aufsteiger. Beide Mannschaften legten sofort ein ansehnliches Tempo vor, so gab es Torchancen hüben wie drüben, ehe Bastian Wiesent das vermeintliche 1:0 für die Heimelf erzielte, welchem der Unparteiischen wegen eines angeblichen Offensivfouls allerdings die Anerkennung verweigerte (14.). Dass der Gastgeber dennoch mit einer knappen Führung in die Kabinen gehen durfte, war dann Marvin Mohr zu verdanken, der nach Foul an David Frischholz den fälligen Strafstoß in der 38. Minute zum 1:0 verwandelte.

Im zweiten Abschnitt sahen die 120 Fans dann eine Partie, die zeitweise recht zerfahren war, vor allem Erbendorf ließ nun nach. Nach einem schönen Angriff über die rechte Angriffseite über Nils Niemann gelang Domink Bredow dann in der 58. Minute auch der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich für die Gäste. Kohlberg bekam nun endgültig Oberwasser, ohne allerdings große „Aufreger“ vor dem einheimischen Tor heraufzubeschwören. Einzig als Fabian Wudy in der 64. Minute in der TSV-Box zu Fall kam, forderten die Gäste Strafstoß, die Pfeife des Schiedsrichter blieb allerdings stumm. Wer anderes, als Goalgetter Sandro Hösl sollte schließlich die Entscheidung zugunsten der Steinwaldelf herbeiführen. 82 Minuten waren absolviert, da setzte sich der TSV-Angreifer nach einem schnell ausgeführten Freistoß auf der linken Seite durch, umkurvte dabei noch Gästekeeper Rene Rohr, um aus spitzem Winkel zum umjubelten 2:1 einzunetzen.

„Es war das erwartet schwere Kampfspiel gegen gute Kohlberger. In einer leicht überlegen geführten ersten Halbzeit haben wir dann auch verdient geführt. In den ersten 25 Minuten von Halbzeit 2 verloren wir dann wieder einmal den Faden und Kohlberg kam zum verdienten Ausgleich. Am Ende hatten wir zum Glück noch ein paar Körner und konnten noch knapp gewinnen“, so ein erleichterter Erbendorfer Coach Roland Lang eine Dreiviertelstunde nach Spielende.

Quelle: fupa.net