Steinwaldelf sitzt Vorbachern im Nacken
Der TSV Erbendorf scheint seinen kurzzeitigen Heimkomplex endgültig überwunden zu haben und entschied durch das bislang beste Heimspiel die Partie gegen den abstiegsgefährdeten Gast auch in der Höhe völlig verdient zu seinen Gunsten. Vom Anpfiff weg hielt die Lang-Elf klar die Zügel in der Hand, musste allerdings auf den Führungstreffer gut eine halbe Stunde warten, ehe Goalgetter Sandro Hösl Saisontreffer Nummer 18 setzte. Auch der nur wenige Minuten später doch überraschend fallende Ausgleich – Lukas Dötterl hatte allein vor Torhüter Heisig beim Ausgleich keine Nerven gezeigt – störte die Heimelf nur am Rande. Die Steinwaldelf antwortete fast im Gegenzug, als Bastian Wiesent nur zwei Zeigerumdrehungen später nach einem sehenswerten Angriffszug über sechs Stationen das Spielgerät zur Halbzeitführung in die Maschen jagte (43.).
Auch nach dem Pausentee hielt die Dominanz der Heimelf an. Als Marvin Mohr nach einem Freistoß per Dropkick auf 3:1 stellte, war eine Vorentscheidung schon früh gefallen, denn in Folge ließ der Widerstand der Gäste immer mehr nach. Ligatorjäger Sandro Hösl durfte eine Viertelstunde vor dem Ende mit seinem zweiten Treffer schließlich den Schlußpunkt setzen.
„Ein gutes Heimspiel mit einem verdienten Sieg gegen eine faire Haidenaaber Mannschaft. Über 90 Minuten gesehen hatten wir das Geschehen nahezu immer im Griff“, so das kurze Statement von TSV-Coach Roland Lang am Sonntagabend.
Quelle: fupa.net